Konferenzprogramm

Hier finden Sie eine tabellarische Übersicht des Tagungsprogramms vom 08.06.-10.06.23:

Hier finden Sie das Programmheft zur Konferenz:

Die Tagung wird im Hörsaalzentrum Morgenstelle der Universität Tübingen stattfinden.

Keynote speakers

Nora S. Newcombe, Ph.D., ist Laura H. Carnell Professorin für Psychologie an der Temple University. Dr. Newcombe studierte am Antioch College, wo sie 1972 ihren Abschluss in Psychologie machte, und an der Harvard University, wo sie 1976 ihren Doktortitel in Psychologie und sozialen Beziehungen erhielt. Zuvor lehrte sie an der Penn State University. Dr. Newcombe ist derzeit Präsidentin der International Mind Brain Education Society (IMBES), ehemalige Präsidentin der Federation of Associations in Brain and Behavioral Sciences (FABBS), Herausgeberin von Psychological Science in the Public Interest und Mitherausgeberin von Cognitive Research: Principles and Implications. Zu den Auszeichnungen gehören der Distinguished Scientific Contributions Award der Society for Research in Child Development, der William James Fellow Award der APS, die Howard Crosby Warren Medal der Society of Experimental Psychologists, der George Miller Award und die G. Stanley Hall Awards der APA, der Award for Distinguished Service to Psychological Science, ebenfalls von der APA, und der Women in Cognitive Science Mentor Award. Sie ist Fellow von vier Abteilungen der American Psychological Association (General, Experimental, Developmental und Psychology of Women), der Association for Psychological Science und der American Association for the Advancement of Science und war Gastprofessorin an der University of Pennsylvania, in Princeton, am Wissenschaftskolleg in Berlin und an der University of Otago. Sie ist Mitglied der American Academy of Arts and Sciences und der Society of Experimental Psychologists. Von 2006 bis 2018 war sie Leiterin des Spatial Intelligence and Learning Center (SILC), das seinen Sitz in Temple hat und an dem Northwestern, die University of Chicago und die University of Pennsylvania als Hauptpartner beteiligt sind.


Temple University Philadelphia, Pennsylvania

The development of spatial cognition

Donnerstag, 08. Juni  10:45 – 11:45 Uhr

Carmen Sandi ist Professorin an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL), wo sie das Labor für Verhaltensgenetik am Brain Mind Institute leitet. Sie war sieben Jahre lang Direktorin des EPFL Brain Mind Institute (2012-2018) und Co-Direktorin des Schweizer Exzellenzzentrums für Forschung Synapsy (2016-2022). Sie ist Gründerin und Co-Präsidentin des Swiss Stress Network (2018-present). Sie war Präsidentin mehrerer Organisationen, darunter die European Brain and Behavior Society (EBBS; 2009-2011), die Federation of European Neuroscience Societies (FENS; 2018-2020) und das Cajal Advanced Neuroscience Training Program (2019-2020). Sie ist die Gründerin und ehemalige Vorsitzende des ALBA-Netzwerks (2018-2021). Sie war außerdem die erste Chefredakteurin von Frontiers in Behavioral Neuroscience (2007-2014) und ist derzeit in den Redaktionsausschüssen zahlreicher Zeitschriften tätig. Sie ist Mitglied in wissenschaftlichen Beiräten mehrerer Institutionen und in mehreren Bewertungsgremien, wie dem Wellcome Science Panel (2019-2021), dem UK MQ Mental Health (2015-2017) und dem European Research Council Neuroscience Panel (ERC; 2010-2015), dem sie derzeit vorsitzt (ERC StG; 2022- ). Ihre Arbeit wurde in über 250 Artikeln und verschiedenen Büchern veröffentlicht und mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter der erste Ron de Kloet Prize for Stress Research (2018), der John Scott Award on Aggression Research (2022) und die SEN Ramon y Cajal Award Lecture (2022). Darüber hinaus erhielt sie den Valkhof-Lehrstuhl an der Radboud-Universität (2015) und eine Auszeichnung als Gastwissenschaftlerin an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften (2015). Im Jahr 2016 war sie als Sabbatical-Professorin an der Rockefeller University tätig.


École Polytechnique Fédérale de Lausanne

Neural circuits and metabolic pathways on the link between stress, anxiety & motivation

Freitag, 09. Juni, 16:30 – 17:30 Uhr

Onur Güntürkün ist Professor für Biopsychologie an der Ruhr-Universität Bochum. Güntürkün studierte von 1975 bis 1980 an der Ruhr-Universität Bochum Psychologie, schloss das Studium mit dem Diplom ab und promovierte 1984. Im Anschluss an die Promotion war er als Postgraduierter an der Université Pierre et Marie Curie in Paris und an der University of California, San Diego beschäftigt. 1988 wurde er an der Universität Konstanz wissenschaftlicher Assistent und blieb dies bis 1993. Er habilitierte 1992. 1993 erreichte ihn, als einen der jüngsten Professoren in Deutschland, der Ruf an die Fakultät für Psychologie der Ruhr-Universität Bochum. 2006 wurde Onur Güntürkün Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Am 27. November 2013 war Güntürkün einer der Vertreter Izmirs bei deren Nominierungspräsentation für die Expo 2020 in Paris. Seit 2015 ist er Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste und seit 2020 Mitglied der in die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Zu seinen Auszeichnungen gehören der Gerhard-Hess-Preis der DFG, der Alfried-Krupp-Förderpreis für junge Hochschullehrer, die Ehrendoktorwürde der Universität Istanbul, die Wilhelm-Wundt-Medaille, der große Spezialpreis des TÜBITAK, die Ehrendoktorwürde der Dokuz Eylül Üniversitesi, die große Verdienstauszeichnung des Türkischen Parlaments, der Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen, der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis, der Communicator-Preis der DFG und die 17. Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.


Ruhr-Universität Bochum

The unexpected evolution of the neural fundaments of complex cognition

Samstag, 10. Juni, 10:45 – 11:45 Uhr

Begrüßungsabend

Wir freuen uns, die PuG am Mittwoch, 7. Juni, bei unserem Begrüßungsabend zu beginnen! Ab 18 Uhr können Tagungsunterlagen abgeholt werden erhalten und sich vor Ort an der Rezeption im Foyer des Tagungszentrums Morgenstelle angemeldet werden. Der Abend bietet Gelegenheit zu ersten Begegnungen und zum Treffen der Wissenschaftskolleg:innen. Live-Musik sorgt für ein nettes Ambiente, in dem Bier, alkoholfreie Getränke und vegetarisches Essen genossen werden können.

Gesellschaftsabend

Wir freuen uns, Sie am Freitag auf dem Gesellschaftsabend im Brauwerk Freistil begrüßen zu dürfen! Das Brauwerk ist bekannt für seine selbstgebrauten Biere, die abseits vom Industrieeinheitstrunk intensive Aromaerlebnisse statt einfaches Durstlöschen zur Priorität machen.

Der Gesellschaftsabend beginnt direkt im Anschluss des Konferenzprogramms um 18:30 Uhr. Internationales und lokales Fingerfood, vier Freigetränke und der Biergarten direkt am Neckar sind im Ticketpreis von 80€ enthalten. Zusätzlich werden Stocherkähne und ein Eiswagen für ein sommerliches Ambiente im Biergarten zur Verfügung gestellt. 

Nach 22 Uhr schließt der Biergarten und die Party kann drinnen mit Musik und Tanz weitergehen. Die PuG-Band und die Band Combo Cumbiale werden für einen hoffentlich unvergesslichen Abend sorgen!

Studierende und PhD-Studierende können für den späteren Teil des Abends (Einlass ab 21:30 Uhr ) ein Partyticket für 35€ erwerben. Zwei Freigetränke sind im Ticketpreis enthalten.

Buchen Sie das Ticket für den Gesellschaftsabend direkt bei Ihrer Tagungsanmeldung.

Fachtreffen

Jungwissenschaftler*innen- Treffen

Das Treffen der Jungwissenschaftler:innen auf der Tagung „Psychologie und Gehirn 2023“ startet am Mittwoch, den 7. Juni 2023 um 14:00 Uhr im Hörsaal der Psychiatrie (Calwerstraße 14, 72076 Tübingen). Das Treffen richtet sich an Masterand*innen, Promovierende, Post-Docs und Juniorprofessor*innen und dient dem Austausch und der Vernetzung aller Jungwissenschaftler:innen. Zunächst werden die Jungmitgliedervertreter:innen der DGPs Fachgruppe Biologische Psychologie und Neuropsychologie sowie der DGPA über ihre Tätigkeiten im vergangenen Jahr berichten und einen Ausblick auf die geplanten Tätigkeiten im kommenden Jahr geben. Danach finden etwaig anstehende Wahlen für die Vertreter*innenposten statt. Dabei legen wir großen Wert auf eure Anregungen und Rückmeldungen.

Im zweiten Teil des Treffens diskutieren wir im Rahmen einer Podiumsdiskussion über gute Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft. Jede*r Teilnehmer*in des JuWi-Treffens ist herzlich eingeladen, sich an der Podiumsdiskussion zu beteiligen. Mehr Infos dazu gibts hier: https://www.dgps.de/fachgruppen/fgbi/news-details/podiumsdiskussion-gute-arbeitsbedingungen-in-der-wissenschaft/

Im Anschluss an das Jungwissenschaftler:innentreffen werden wir gemeinsam zum Begrüßungsabend der Tagung aufbrechen. Wir freuen uns auf euch!

Workshops

Workshops der JuWis

Die JuWis bieten zwei Workshops im Vorfeld der Tagung an. Diese finden am Dienstag, den 6. Juni 2023 (9:00-18:00 Uhr) und am Mittwoch, den 7. Juni 2023 (9:00-13:00 Uhr) statt. Ihr könnt euch ab sofort verbindlich für den Workshop „fNIRS“ oder den Workshop „Forschungsdatenmanagement“ anmelden, indem ihr eine E-Mail mit dem Betreff „Preconference Workshops PuG2023“ an Marie Mückstein (marie.mueckstein@ipu-berlin.de) schickt. Die Teilnahmegebühren betragen 20 Euro für Mitglieder der DGPs Fachgruppe Biologische Psychologie und Neuropsychologie oder der DGPA, und 90 Euro für Nicht-Mitglieder. Wir bedanken uns sehr für die finanzielle Unterstützung durch die DGPA und die DGPs Fachgruppe Biologische Psychologie und Neuropsychologie.
 Wir empfehlen eine frühzeitige Anmeldung, da die Teilnehmerzahl pro Workshop auf 20 Personen begrenzt ist. Wir vergeben die Plätze in Reihenfolge der Anmeldung. Weitere Informationen zu den Inhalten der jeweiligen Workshops folgen in den kommenden Wochen.

Workshop 1: „Anwendungen der funktionellen Nahinfrarotspektroskopie (fNIRS)“

Leitung: NIRx (Alexander von Lühmann), mit Gastrednern

In diesem Workshop wird den Teilnehmenden umfassendes Wissen über die erfolgreiche Durchführung von fNIRS-Experimenten vermittelt, von der Auswahl der Hypothesen über die Planung der Experimente bis hin zur Analyse der Ergebnisse. Das Hauptziel der Veranstaltung ist zu lernen, wie man eine fNIRS-Studie aufbaut und durchführt, angefangen mit einer fundierten Forschungshypothese und einem gut geplanten Experiment. Während der Veranstaltung werden den Teilnehmenden Geräte zur Verfügung stehen, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen und sich mit der Datenerfassung vertraut zu machen.

Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende und Forschende, die diese Technologie in ihren wissenschaftlichen Studien einsetzen möchten. Grundlegende Kenntnisse in Forschungsmethoden und Statistik werden vorausgesetzt. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist es nicht erforderlich, NIRx-Kund*in zu sein.

Der Workshop wird die folgenden Themen beinhalten:

  • Einführung in fNIRS und seine Anwendungen
  • Überblick über fNIRS-Analysemethoden, einschließlich Block-Mittelwertbildung, generalisierte lineare Modelleund funktionelle Konnektivität
  • Erstellung von fNIRS-Montagen und nützliche Tools
  • High-Density Anwendungen
  • Hyperscanning
  • Periphere Messungen
Workshop 2: „Der Datenmanagementplan – eine praktische Einführung in das Forschungsdatenmanagement deines Projektes“

Leitung: Dr. Denise Dörfel, Kontaktstelle Forschungsdaten TU Dresden; Dr. Sandra Zänkert, Data Science Center der Universität Bremen; Dr. Sven Paßmann, Team Forschungsdatenmanagement der FU Berlin

Was ist Forschungsdatenmanagement? Wozu überhaupt Forschungsdatenmanagement? Und was hat FAIR mit Forschungsdatenmanagement zu tun? Forschende sammeln Daten, analysieren sie und veröffentlichen sie mittels Publikationen, wobei die DFG empfiehlt, Daten bis zu 10 Jahre nach Veröffentlichung aufzubewahren. Nachfragen von Kolleg*innen bezüglich der Art und Weise von veröffentlichten Daten oder Bitten um nicht veröffentlichte Daten sind keine Seltenheit. Und auch ihr selbst oder eure Supervisoren möchten mit den erhobenen Daten eventuell noch andere Fragestellungen untersuchen. Doch ohne Forschungsdatenmanagement ist eine Nachvollziehbarkeit der Datenerhebung und -auswertung sowohl für Daten erhebende als auch für Daten nachnutzende Forschende oft schwierig und mit einem großen Zeitaufwand verbunden.  Eine effektive Vorgehensweise, um eine strukturierte Handhabung von Daten sicherzustellen, ist die Erstellung eines Datenmanagementplans (DMP). Der Einsatz eines DMPs ist selbst dann von Vorteil, wenn man bereits mitten in einem Projekt steckt, da er auch dann noch eine wertvolle Unterstützung beim Nachverfolgen der Ergebnisse bietet. Und fast alle Fördermittelinstitutionen verlangen in Forschungsanträgen inzwischen einen Datenmanagementplan bzw. ein Statement zum Umgang mit Forschungsdaten.

Wir zeigen euch hands-on, wie ihr anhand der Erstellung eines DMP die grundlegenden Aspekte des Forschungsdatenmanagements umsetzt, um die Qualität eurer Daten und Ergebnisse zu erhöhen. Im Workshop gilt: Bring your own data. Ihr arbeitet mit uns gemeinsam direkt an euren Daten, Dokumenten, Ordnern etc. um die ersten (oder auch die zweiten oder dritten) Schritte in eurem Forschungsdatenmanagement zu gehen. Das kann die Entwicklung oder Verbesserung eurer Ordnerstruktur sein oder die Erstellung einer Dokumentation über eure Datenauswertungsschritte. Diese Aspekte können im DMP festgehalten werden und ihr gebt euch somit eine Referenz in die Hand, auf die ihr jederzeit zurückgreifen könnt, wenn es um die Nachvollziehbarkeit der Datenerhebung und -aufbereitung geht. Wir diskutieren rechtliche Aspekte, und geben euch Tools und Hilfestellungen zur Hand, um euer Forschungsdatenmanagement zu professionalisieren.

Denise Dörfel forschte als promovierte Psychologin an der Technischen Universität Dresden und der Charité Universitätsmedizin Berlin. 2022 wechselte sie ins Wissenschaftsmanagement, an die Kontaktstelle Forschungsdaten der TU Dresden, die sich um alle Belange der Forschenden rund ums Forschungsdatenmanagement kümmert.

Sandra Zänkert forschte und promovierte an der Universität Regensburg. Seit 2022 ist sie als Data Steward am Data Science Center der Universität Bremen tätig, wo sie vor allem Forschende aus den Natur- und Gesundheitswissenschaften bei einem nachhaltigen Forschungsdatenmanagement unterstützt.

Sven Paßmann forschte als promovierter Neurophysiologe an der Charité Universitätsmedizin Berlin, der Universität Fribourg und am MPI für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig. Ausgebildet in Didaktik konzipiert er derzeit an der FU Berlin einen Workshop zum Thema Forschungsdatenmanagement für Psycholog*innen.

 

Workshop für Principal Investigators
Workshop zu offener und reproduzierbarer Wissenschaft für Principal Investigators

Organisatoren: Gordon B. Feld & Tina Lonsdorf

Die Interessengruppe für offene und reproduzierbare Wissenschaft in der Sektion Biologische Psychologie und Neuropsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie organisiert diesen Workshop (am 7. Juni 2023, 13:00 – 17:30 Uhr). Wir möchten Forscherinnen und Forscher zusammenbringen, um die Herausforderungen und Chancen offener und reproduzierbarer Wissenschaft für unser Fachgebiet zu diskutieren. Daher laden wir herzlich die Gruppe der Professoren, Juniorprofessoren, Forschungsgruppenleiter und unabhängigen Post-Docs ein, die eine unabhängige Top-Down-Kontrolle über die Forschungsphilosophie in ihren eigenen Projekten haben. Der Workshop wird hauptsächlich aus interaktiven Sitzungen bestehen, die den Austausch zwischen den Teilnehmern verstärken werden, und daher ermutigen wir zur Teilnahme auf allen Ebenen der Expertise, vom Anfänger bis zum Experten. Wir möchten insbesondere auch diejenigen einladen, die der „neuen Art“, Wissenschaft zu betreiben, noch skeptisch gegenüberstehen. Einige Wochen vor dem Workshop werden wir eine Umfrage durchführen, um einen Einblick in die Einstellung der Teilnehmer zu und ihre Erfahrungen mit offener und reproduzierbarer Wissenschaft zu erhalten. Dies wird die Grundlage für die erste Workshop-Sitzung bilden, die sich auf den Austausch konzentrieren wird. Die zweite Workshop-Sitzung wird sich mit der Frage befassen, was die Replikation einer Wirkung in unserem Bereich ausmacht. Insgesamt hoffen wir, dass der Workshop einen verstärkten Austausch über offene und reproduzierbare Wissenschaft anregen wird.

Buddy Programm

Auf der diesjährigen Jahrestagung „Psychologie und Gehirn“ (PuG) wird es zum zweiten Mal ein Buddy-Programm geben, das PuG-Neulinge (Mentees) mit erfahrenen PuG-Teilnehmer*innen (Mentor*innen) in sogenannten „Buddy-Teams“ verbindet. Das Programm soll den Mentees dabei helfen, sich auf der PuG zu orientieren, Leute kennenzulernen und ihr Netzwerk zu erweitern. Meldet euch für das Buddy-Programm an, indem ihr einen entsprechenden Haken im Online-Anmeldungs-Formular auf ConfTool setzt.

Die Grundidee

Beim ersten Konferenzbesuch fühlt man sich schnell verloren. Es gilt nicht nur, die Logistik zu meistern und die richtigen Vortragsräume zur richtigen Zeit zu finden. Auch Kontakt zu anderen Fachkolleg*innen herzustellen kann eine Herausforderung sein. Und dann ist da noch das Rahmenprogramm – an was sollte ich unbedingt teilnehmen?
Mentor*innen können im Rahmen des Buddy Programms eine hilfreiche Stütze sein: Sie führen ihre Mentees in die PuG-Welt ein, geben Tipps, verschaffen einen Überblick und geben einen Schubs beim Netzwerken. Umgekehrt erweitern auch die Mentor*innen ihr Netzwerk durch ihren Mentee, und lernen die PuG womöglich noch einmal aus einem anderen Blickwinkel kennen.

Welche Aufgaben haben die Mentor*innen und was erwartet die Mentees?

Es gibt keine festen Vorgaben für die individuellen Buddy-Teams. Wir empfehlen mindestens ein persönliches Treffen vor oder zum Start der PuG, beispielsweise innerhalb des Begrüßungsabends. Mentor*innen können Tipps und Tricks zum PuG-Ablauf (z.B. „Wie entscheide ich, welche Sessions ich besuche?“ oder „Wie minimiere ich Stress während eines vollgepackten PuG-Tags?“) teilen, Veranstaltungen (z.B. das JuWi-Treffen) empfehlen oder ihren Mentee Kolleg*innen vorstellen. Auch informeller Austausch über Forschungsthemen oder andere Kolleg*innen vorzustellen sind Möglichkeiten Mentees zu einem guten Start in der PuG Community zu verhelfen. Die Mentor*innen können den Mentees auch für Fragen während und im Vorfeld der PuG zur Verfügung stehen.
Jungwissenschaftler*innen, die bereits über ihre Arbeitsgruppe Unterstützung erfahren, können von der zusätzlichen Perspektive, die „externe“ Mentor*innen bieten können, profitieren.

Anmeldung und Ablauf

Wenn ihr Interesse habt, als Mentor*in oder Mentee am Buddy-Programm teilzunehmen, dann gebt dies bitte bei eurer Anmeldung in Conftool an. Wir werden euch vor der Tagung kontaktieren und euch mitteilen, wer eure/euer Buddy-Teampartner*in ist. Dann habt ihr ausreichend Zeit, im Vorfeld der PuG per E-Mail Kontakt zu eurem Buddy aufzunehmen.

Kinderbetreuung

Wir bieten in dem Konferenzgebäude eine professionelle Kinderbetreuung an. Für eine bessere Planbarkeit bitten wir, uns bis zum 19. Mai kurz per Mail zu kontaktieren, ob die Kinderbetreuung genutzt werden möchte.